DRS-Geschichte

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Chronik der Dammrealschule

1905 – 1908 Von der Planung zur Fertigstellung:
Heilbronn war Anfang des 20. Jahrhunderts die zweitgrößte Industriestadt in Württemberg. Die Zahl der Beschäftigen in der Industrie in Heilbronn hat sich von 1861 bis 1907 von 2715 auf 7520 fast verdreifacht, durch Zuzüge und das starke Bevölkerungswachstum stieg die Zahl der Einwohner Heilbronns und damit auch die Zahl der Schülerinnen und Schüler rapide an.

06/1905:
Das bürgerliche Gremium beschließt angesichts der rasch wachsenden Schülerzahl den Bau eines neuen Schulgebäudes.

Auswahl des Standortes:
Der Bau soll auf dem Gelände des ehemaligen Gaswerkes errichtet werden, also auf einem Grundstück, das sich bereits in städtischer Hand befindet.

Schüler- und Lehrerentwicklung in Heilbronn:
1808: 953 Schülerinnen und Schüler und 9 Lehrkräfte
1873: 1500 Schülerinnen und Schüler und 20 Lehrkräfte
1908: 4200 Schülerinnen und Schüler und 106 Lehrkräfte
(Quelle: Stadtarchiv; Dr. Paul Göbel anlässlich der Einweihungsfeier 1908)

1906:
Der Stadtbaumeister Heinrich Arnold plant und leitet den Bau des großen Schulgebäudes an der Dammstraße.

04/1906:
Erteilung der Bauerlaubnis

06/1906:
Erster Spatenstich

08/1907:
Die äußeren Arbeiten am 4 1⁄2 geschossigen aus Sandstein erstellten Gebäudes, dessen Grundriss eine U-Form bildet, sind beendet, nun wird mit dem Innenausbau begonnen. Mehr als 100 ortsansässige Unternehmen sind beteiligt und das Bauvorhaben konnte ohne jegliche Unfälle fertig gestellt werden.

17.09.1908:
Einweihung:
Nach zweijähriger Bauzeit wird das große Sammelschulgebäude für Volksschulen und Dammschulen an der Dammstraße (die sogenannten Dammschulen) durch Oberbürgermeister Dr. Paul Göbel eingeweiht.

Oberbürgermeister Dr. Göbel anlässlich der Einweihungsfeier:
„Wir haben den Bau errichtet, um den Bedürfnissen der Volksschule in erster Linie, dann an der Mädchenmittelschule und schließlich der Realschule abzuhelfen.“

Prälat v. Wunderlich anlässlich der Einweihungsfeier:
Möge diese Dammschule eine Stätte des Segens werden, ein Damm gegen alles Gemeine und Schlechte, ein Hort für alles Wahre und Gute.“

Zur großen Freude der Schülerinnen und Schüler gibt es eine Einweihungsbrezel!

Gedenktafel und Inschrift an die Erbauer der Dammschule:

„Dieses Schulhaus mit der Turnhalle ist von den bürgerlichen Kollegien in
den Jahren 1906 – 1908 gebaut worden, unter Leitung des Stadtbaumeisters Heinrich Arnold,
als Dr. Paul Göbel Oberbürgermeister war.“

Die Gedenktafel befindet sich heute am mittleren Eingang des Nordhofes „Heilig ist die Jugendzeit“, an der linken Wand des ersten Treppenaufgangs

Sieben Knabenvolksschulklassen mit 328 Schülern, 16 Mädchenvolksschulklassen mit 834 Schülerinnen und acht Realklassen mit 280 Schülern beziehen das neue Gebäude.

Namensgebung:
Genannt wird das Gebäude nach der Lage an der Dammstraße – „Dammstraßenschule“, wobei die Dammstraße ihren Namen durch den sich in unmittelbarer Nähe befindlichen Damm erhalten hatte. (Der Neckar wurde damals durch Dämme in Wassergassen geleitet, um die Strömung zu verstärken und die Wasserräder des Industriegebiets Bleichinsel/Hospitalgrün und Hefenweiler antreiben zu können.)


Die Dammschulen im Laufe der Jahre:

seit Mai 1910:
Mädchen erhalten in der Dammschule Kochunterricht.

08.07.1911:
Unter der Leitung von Mittelschuloberlehrer Gotthold Stettner entsteht auf dem Vorplatz der Dammschule, dem heutigen Grundschulhof,
die „geologische Trias-Pyramide“ .
Die Geologiepyramide im Hof der Dammschulen zeigt den geologischen Schichtenaufbau vom Odenwaldrand bis zu den Löwensteiner Bergen sowie des Heilbronner Raumes anhand der Gesteine des Trias. Der Name Trias („Dreiheit“) ist ein Sammelbegriff für die drei Gesteinsschichten Buntsandstein (typisch für Teile des Odenwalds und den Nordschwarzwald), Muschelkalk (typisch für Gäulandschaften wie den Kraichgau oder weite Teile Hohenlohes, auch die Heilbronner Salzlagerstätten gehören zum Muschelkalk) und Keuper (typisch für die Weinberge um Heilbronn, den Heuchelberg und die Löwensteiner Berge). Der Sockel der Pyramide besteht aus Buntsandstein, mit rund 250 Millionen Jahren das älteste Gestein. Darüber finden sich Gesteine aus dem Muschelkalk und der daran anschließenden Keuperzeit, die bis vor etwa 200 Millionen Jahren abgelagert wurden. Salz würde jedoch der Verwitterung nicht standhalten, deshalb werden in der Pyramide Salzlager durch Glas angedeutet, auch bestimme Keuperschichten müssen durch Farbstreifen angedeutet werden. Die unterschiedliche Gestaltung der vier Seiten der Pyramide berücksichtigt die unterschiedlichen geologischen Gegebenheiten des Umlandes. Die Pyramide selbst enthält zahlreiche Versteinerungen aus dem Tier- und Pflanzenreich des Trias, die Spitze der Pyramide bildet ein versteinerter Ammonit.

1915:
Das Rote Kreuz richtet im Gebäude der Dammschule während des Ersten Weltkriegs eines von vier „Vereins-Lazaretten“ ein.

1918:
Die Dammschule muss wegen einer Massenerkrankung an Grippe vollkommen geschlossen werden. Anschließend wird die Schule als Lazarett und Krankenhaus eingerichtet.

22.02.1924 – 31.05.1924 und
03.12.1924 – 03.03.1925:
Infolge des wirtschaftlichen Niedergangs und der Hyperinflation 1923 sind breite Bevölkerungsschichten verarmt.
In Heilbronn kommt es 1924 deshalb zu einer Hungersnot. Von der „Schweizerhilfe“ der Kantone Solothurn und Berner Oberland gibt es deshalb an drei Stellen in Heilbronn, so auch im Schulhof der Dammschule, Suppenausgaben und Kleidung für Bedürftige. Kinder erhalten 1⁄2 Liter Suppe mit und ohne Fleischeinlage, Erwachsene 1 Liter.

20.06.1924:
Oberlehrer Eugen Rentschler wird zum Rektor der Dammschule (Mädchenvolksschule) gewählt, Oberlehrer Göhring wird Rektor der Knabenmittelschule.

27.11.1924:
Der Gemeinderat beschließt, die Schülerbäder in der Damm- und Rosenauschule in den Monaten Oktober, November, März und April für Schüler der Volks- u. Mittelschulen zu öffnen.“

1929:
Neben den bestehenden Schulen findet ebenso die Hauswirtschaftsschule für Mädchen ihren Platz im Dammschulgebäude.

1931:
Ausbesserungsarbeiten an der geologischen Pyramide aufgrund von Umweltschäden.

1936:
Seit zehn Jahren besteht die Schullandheimstiftung der Dammschule, die jährlich einer Klasse der Schule einen vierwöchigen Landschulheimaufenthalt ermöglicht. So fahren die Schüler dieses Jahr nach Neubulach in den Nordschwarzwald, wo sie in der Landwirtschaft mithelfen und handwerkliche Betriebe besichtigen.
Namensänderung in: Deutsche Volksschule – Dammschule Knaben, Dammschule Mädchen

1937:
Stolz berichtet das Heilbronner Tagblatt über die Ergebnisse des Schulschwimmens, denn von 3455 Schülern in elf Heilbronner Schulen sind 2076 Schwimmer und 1379 Nichtschwimmer, wobei die Realschule mit nur vier Nichtschwimmern bei 107 Schülern absolut in Führung liegt.

1938:
Im Gebäude Dammschule werden das humanistische Karlsgymnasium und die Knabenmittelschule unter Mittelschulrektor Otterbach mit dem Namen
„Karls-Oberschule“ vereint.

05.03.1938:
Auf ehemaligen Gartenparzellen hinter der Dammschule an der Schaeuffelenstraße zwischen Knorr- und der äußeren Rosenbergstraße werden zwei Sportplätze angelegt.

27.11.1942:
Die Dammschule (270 Betten) und andere Gebäude werden während des Zweiten Weltkrieges zu Sammelstellen (Lazarette) für Ausgebombte erklärt.

04.12.1944:
Im Gegensatz zur vollkommen zerstörten Innenstadt wird die Dammschule nur teilweise durch Bomben zerstört.

Januar 1945:
„Alle Schüler- und Schülerinnen der Klassen 1 bis 7 der Deutschen Volksschule in Heilbronn, die den Bombenangriff überlebt haben, müssen entweder in der Rosenau- oder in der Dammschule gemeldet werden.“ „Schüler und Schülerinnen der 6. und 7. Klassen der Dammschule müssen mit Schaufeln, Besen und Eimern zu Aufräumungsarbeiten im Hof ihrer Schule antreten.“

In der ausgebrannten Dammschule wird in einem erhalten gebliebenen Hoch-Parterre-Raum (Krankenzimmer 7) und im Untererdgeschoss (Ordinations-Zimmer und Medikamentenlager) eine Flüchtlings-, Betreuungs- und Krankenstelle eingerichtet, weil in der Dammschule das Bad noch intakt ist.
Während dieser Zeit ist die damalige Knabenmittelschule in der Rosenauschule und der Grünewaldschule in Böckingen untergebracht.

Die Dammschule wird Kriegsgefangenenlager. Inmitten von Trümmern bietet das Gebäude den Kriegsgefangenen im Keller, im Erdgeschoss und im 1. Stock Platz.
Nach und nach entstehen im Gebäude und im Hof: eine Bibliothek, Wäscherei, Handwerkszimmer für Schuster, Schneider, Uhrmacher und Friseur.

08.04.1945:
Da an Baumaterialien Mangel herrscht, können die Schulräume der Dammschule nur schleppend wiederhergestellt werden.

05.05.1945:
Die Dammschule ist wieder bedacht, während am Innenausbau noch gearbeitet wird.

13.03.1947:
Für ihre sofortige Wiederherstellung erhält die ausgebrannte Dammschule
108 000 Reichsmark und genügend Bauholz.

25.08.1948:
Bis auf die Turnhalle ist die Dammschule wieder aufgebaut.

01.09.1948:
Ein Flügel des Dammschulgebäudes belegt die Oberschule für Mädchen (Schulleiter: Oberstudiendirektor Wanner).

01.10.1948:
Die seit Januar 1946 bestehende ärztliche Flüchtlings-, Betreuungs- und Krankenstelle in der Dammschule wird „aufgehoben.“

13.06.1949:
Die zehn bisher im Hauptpostgebäude unterrichteten Volksschulklassen ziehen nun in die Dammschule ein.

25.10.1949:
Die nach dem Bombenangriff in die Trappenseegaststätte ausgelagerten Klassen der Dammschule Mädchen werden in die sanierte Dammschule eingegliedert. Nun sind die Mädchenoberschule, die Mädchenmittelschule, die Knabenmittelschule, einige Volksschulklassen sowie eine Hilfsschule im Gebäude untergebracht.

09.09.1949:
Der Gesamtlehrerrat der Volks- und Mittelschulen von Heilbronn berät in der Dammschule über die in der Öffentlichkeit vieldiskutierte Frage, ob körperliche Züchtigung von Schülern ein geeignetes Erziehungsmittel sei.

Okt. 1949:
In der Dammschule wurde bis zu diesem Zeitpunkt die Hoover- Speisung verabreicht.

12.10.1949:
Die wiederaufgebaute Dammschule wird offiziell eingeweiht.

1950:
Die Knabenmittelschule befindet sich vorübergehend in der Rosenau- schule, Bergstraße 40 unter dem stellvertretendem Schulleiter Mattes, die Mädchenmittelschule dagegen in der Dammschule.

1951:
Die Räume der Dammschule teilen sich nun die Mädchenmittelschule, die mittlere Knabenmittelschule und einige Oberschul- und Volksschulklassen.
Drei Schularten sind nun im Dammschulgebäude untergebracht: Oberschule, Mittelschule, Volksschule.

1921 Juni 1951:
In der Turnhalle der Dammschule finden regelmäßige Trainingsabende für Beinamputierte statt.

1954:
Bei einem Schullandheimaufenthalt von Knabenmittelschülern in Obertraun (Dachsteingebirge /Österreich) finden zehn Schüler und drei Lehrer am Gründonnerstag den Tod. Während einer Wanderung zum Krippenstein kam es zu einem unerwarteten heftigen Schneeeinbruch.

1958:
Erst jetzt ziehen die letzten ausgelagerten Klassen der Knabenmittelschule von der Rosenau-Schule in das Dammschul-Gebäude ein.

1961:
Aufgrund massiver Raumprobleme besuchen Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 4 der Dammgrundschule die neu errich- tete Pavillonschule, Karlstr. 145

1963:
Gründungsjahr der „Feetwarmers“ DRS- Schul-Jazzband

1966:
Die in der Dammschule untergebrachte Knabenmittelschule nennt sich jetzt Realschule und erhält am 14.4.1967 laut Gemeinderatsbeschluss den Namen Dammrealschule.

09.07.1966:
In einer „Schülerdemo“ wenden sich die Realschüler gegen die Erhöhung des Brezelpreises von 10 Pf auf 15 Pf.

1966/1967:
Zwei Kurzschuljahre tragen dazu bei, dass ab Sommer 1967 das neue Schuljahr nach den Sommerferien beginnt.

Okt. 1969:
Als erste Schule Heilbronns und erste Realschule Nordwürttembergs erhält die Dammrealschule ein Sprachlabor.

Juli 1970:
Dammschule Mädchen und Dammschule Knaben werden unter einer Schulleitung vereinigt. Erich Lepple, bisher Rektor der Dammschule Knaben, wird Rektor der zusammengeführten Schule.

Aug. 1970:
Im westlichen Teil des Pausenhofs der Dammschule werden drei Pappeln, zwei Ahornbäume, ein Kastanien- und ein Akazienbaum gefällt um Platz für die neue Großturnhalle (18m x 33 m) entlang der Schaeuffelenstraße zu schaffen. Bisher teilten sich Knaben- und Mädchenvolksschule und Dammrealschule eine kleine Turnhalle.

23.04.1971:
Oberbürgermeister Dr. Hans Hoffmann übergibt an den Schulleiter Friedrich Löchner von der Dammrealschule die neue Turnhalle.
In fünf Monaten wurde das rund 1 000 000 DM teure Gebäude von der Firma Ensle in Fertigbauweise erstellt.

25.02.1971:
Der Gemeinderat beschließt den beiden zusammengelegten Volksschulen (für Knaben und Mädchen) den Namen Dammschule Heilbronn Grund- und Hauptschule zu geben.

19.07.1971:
Die Dammschule ist nun nur noch Grundschule, die Hauptschulklassen werden ausgegliedert.

22.07.1971:
Schulamtsdirektor Dr. Kurt Möhrle verabschiedet im Rahmen der Schulabschluss-Feier den Leiter der Dammschule Mädchen, Rektor Ernst Hölzer, in den Ruhestand. Die Schule wird mit der Dammschule Knaben unter der Leitung von Rektor Erich zusammengelegt.

08.12.1972:
Auf Initiative von Schulleiter Friedrich Löchner haben Schüler und Eltern der Dammrealschule 2 200 DM zugunsten von unwettergeschädigten Eltern und Schülern in der Heilbronner Partnerstadt Port Talbot (Großbritanien) gespendet.

1974:
Die Dammschule wird im Mittel- und Westtrakt vom dritten Obergeschoss bis in den Keller für etwa 2,6 Millionen DM renoviert. Geplant sind dabei neue Fenster sowie Chemie- und Biologieräume, Feuerabschlüsse, Trennung zwischen Real- und Grundschule, Werkräume im Untergeschoss, ein Pausenhofeingang für die Grundschule.

1979/1980:
So wie an allen Heilbronner Realschulen bilden nun auch in der Dammrealschule Mädchen und Jungen gemeinsam die Klassengemeinschaft.

1986:
Das Schulgebäude erhält einen 2,5 Millionen Mark teuren Anbau für die Fachbereiche Bildende Kunst, Musik, Technik und Hauswirtschaftliches Arbeiten der Dammrealschule. Neben den modernen Technikräumen ist besonders der große Musiksaal mit Schwingboden hervorzuheben, der musischtänzerische Aktivitäten ermöglicht. Durch ein kleines Tonstudio können schuleigene Musikproduktionen aufgenommen und wiedergegeben werden.

März 1988:
Die Dammrealschule gründet einen Förder- und Freundesverein.

Nov. 1991:
Als neuer Rektor der Dammrealschule wird Joachim Wedel, selbst ehemaliger Knabenmittelschüler, in sein Amt eingesetzt.

1991:
Neugestaltung des Dammgrundschulhofes.

1993-2001:
Die Dammrealschule erfährt mehrere Erneuerungen: Renovierung des Schulgebäudes und der Klassenzimmer (1993), Einrichtung eines Computerraums mit 18 PCs (1994), Umbau des Sekretariats (1995), Neuausstattung des Physiksaals (1996), Neugestaltung des Lehrerzimmers (1997), Umbau des Sprachlabors in einen zweiten Computerraum mit Internetanschluss, ausgeführt von Dammrealschülern unter der Regie von Herrn Metz (1998), Neuausstattung der Klassenräume mit 550 Stühlen, und 250 Tischen sowie Schränken (1999) , Umbau der Technikräume und Anschaffung von zwei Oberkopffräsmaschinen (2001).

1996:
Schüler, Eltern und Lehrer der Dammrealschule engagieren sich an dem von Herrn Realschulkonrektor Franz Metz ins Leben gerufenen Pilotprojekt „Öko-Audit und Schule“ (eine Umweltprüfung). Unterstützt wird es von der Stiftung Landesgirokasse „Natur und Umwelt“ mit 10 000 DM. Es soll der Energieverbrauch im Heizungs- und Elektrobereich sowie das Müllaufkommen im Hinblick auf mögliche Einsparungen untersucht werden.

1998:
Die Dammrealschule wird als erste Realschule in der Bundesrepublik mit Öko–Audit von der EU ratifiziert und zertifiziert.

2002:
Die DRS bildet als erste Heilbronner Realschule unter der Leitung von Fr. Stieb, Herr Höfer und Herr Petras Schülermediatoren / Streitschlichtern aus.

Vernetzung aller Klassenzimmer, Fachräume sowie der Verwal- tungsräume und des Lehrerzimmers der Dammrealschule. Seitdem haben alle Räume der Dammrealschule Internetanschluss.

2004:
Die Stadtverwaltung Heilbronn entscheidet sich für den mittel- bis langfristigen Ausbau der Dammgrundschule und Dammrealschule zur Ganztagesschule.

2004:
Erweiterung und Neugestaltung des PC-Raumes der Dammrealschule. Ein Computerraum mit 20 Rechnern ermöglicht seitdem die qualifizierte Schulung der SchülerInnen im Umgang mit dem Computer und zum anderen modernes unterrichtliches Arbeiten.

2006:
Beginn der Sanierung der Grünanlagen der Dammschulen im Rahmen der Nordstadtsanierung.

2007/2008:
Neugestaltung der Toilettenräume zunächst im 2. und 3. Obergeschoss der Dammrealschule.

2008:
Dank einer Firmenspende von 40 PCs konnte die Dammrealschule alle älteren PCs ersetzen. Nun sind auch alle Klassenzimmer der Dammrealschule mit modernen PCs ausgestattet ebenso wie der Technikbereich (15 PCs). Drei Laptops mit Beamer unterstützen den Unterricht. In den Sommerferien wird ein neuer Server installiert.

2009:
Unser Schulleiter Herr Wedel ist am 30. 7. 2009  für uns völlig unerwartet verstorben.
Herr Wedel war Schüler, Lehrer und Rektor an der Dammrealschule Heilbronn.

2010:
Herr Hertner wird zum Schuljahr 2010/2011 Schulleiter der Dammrealschule

Diese Chronik beruht auf folgenden Bänden der Chronik der Stadt Heilbronn:

Friedrich Dürr: Chronik der Stadt Heilbronn Band II, 1896–1921, Stadtarchiv Heilbronn 1986 Friedrich Dürr/Karl Wulle, Willy Dürr/Helmut Schmolz, Werner Föll: Chronik der Stadt Heilbronn, Band III, 1922–1933, Stadtarchiv Heilbronn 1986
Susanne Schlösser: Chronik der Stadt Heilbronn, Band IV, 1933–1938, Stadtarchiv Heilbronn, 2001 Susanne Schlösser: Chronik der Stadt Heilbronn, Band V, 1939–1945, Stadtarchiv Heilbronn, 2004 Alexander Renz: Chronik der Stadt Heilbronn, Band VI, 1945–1951, Stadtarchiv Heilbronn, 1995 Alexander Renz: Chronik der Stadt Heilbronn, Band VII, 1952–1957, Stadtarchiv Heilbronn, Werner Föll: Chronik der Stadt Heilbronn, Band X, 1970–74, Stadtarchiv Heilbronn 1999 Kriegs-Chronik des württembergischen Landesvereins, herausgegeben vom Roten Kreuz Bezirk Heilbronn, Heilbronn 1921, Verlag Eugen Salzer